Tagebuch der Terrorzwerge
*fröhlich an den rechner hüpft*
Wir haben Burzeltag und Frauchen har uns nicht vergesst
*jubelt*
Lecker Knöchelchen gab es schon und ganz viel kuscheln.
Herrchen ist doof.
Er har gesagt das wir jetzt schon zu alt sind und das wir ersetzt werden sollen.
Dabei ist das Hazelchen, fein fluffig, doch Champignon gewerdet.
Stellt euch vor, sogar Basko und Herrchen durften mit auf dieses Showdings.
Es war witzig denn wisst ihr?
Basko kann nicht zählen und wurde immer total nervös wenn einer von uns weg war.
Er hat sich dann immer hektisch umgeschaut und gezählt : " einer..........viele...........aber es sind nicht genug viele, zu wenig viele"
*lacht* Und dann wurde er hektisch weil es zu wenig viele waren.
Wir haben uns dann einen Spaß daraus gemacht und uns abwechselnd unter der Decke in diesem Boxdings verstecke.
Basko hat es dann gemerkt wenn er seinen dicken Rüssel zur Kontrolle in die Box gesteckt hat.
Frauchen war aber doof. Sie hat uns unter der Decke hervor gezogen damit Basko wieder beruhigt war.
Frauchen ist sowieso doof. sie hat uns vor ein paar Tagen gefragt ob wir zwei süße kleine Schwesterchen haben möchten
............NEIN!!!!!!!....................
Sie würde sie uns vielleicht zum Burzeltag schenken
.............NEIN; NEIN, NEIN !!!!!!!!!!!!!........................
Stellt euch vor, wir hatten ganz schlimme Alpträume von kleinen Schwestern die unser fressi fressen, unsere Spielzeuge klauen und in unserem Bettchen schlafen
……......NEIN, Nein, Niemalsnicht wollen wir kleine Schwestern, NEIN!!!............
Zum glück hat es bisher keine kleinen Schwestern zum Burzeltag gegeben aber wir trauen dem Frauchen nicht.
Und dann Herrchens sprüche das wir zu alt sind uns so..........
*böse gesichter macht*
Wir haben zur Sicherheit schon zwei kleine, Schwesterchen taugliche, Löchlein im Garten gegraben.
Wenn Frauchen auf dumme Ideen kommt können wir die Schwesterchen da drinnen versenken
Eure, niemalsnienicht Schwesterchen mordenden Terrorzerge
Honey & Hazel
Tagebuch der Terrorzwerge
*Die eine trocken die andere fast trocken rein geflitzt kommt*
*jubelnd* Hallo ihr, endlich dürfen wir wieder *sich gegenseitig weg schubbst und sich die zünglein raus streckt*
Das Schwesterchen Honey stinkt…..!
*schnell die Chance zum Schreiben nutzt während Honey versucht wieder auf den stuhl zu kommen*
Stellt euch vor sie ist in stinke Wässerchen gekrabbelt.
Frauchen hat im „da dürfen wir nicht hin“ Keller etwas ausgeräumt.
Das war ganz doll dreckig und hat komisch gerochen „Mäusesch…“ hat Frauchen geschimpft.
Dieses Mäusesch…… riecht aber spannend finden wir.
Frauchen hat davon ganz viel in die toll riechenden Tonnen im Hof geschmissen und einige Sachen die sie wohl noch behalten wollte „das kommt nicht in die spühle schimpfend, das muss einweichen“
in die Schubkarre gestopft.
Diese Küchen-Stinkeseife-Pril und viel Wasser drauf und schon war in dieser Schubkarre schöner weißer Schaum und ein Geruch von stinkeseife und Mäusesch….. hing darüber.
Ich, das artige Hazelchen, habe dann geschaut das Frauchen nicht auf draußen achtet währen das Schwesterchen ein Vollbad in dem feinen Mäusestinkerchenschaumwasser genommen hat.
Als Frauchen das pitschnasse Schwesterchen gesehen hat hat sie fast der Schlag getroffen, sie hat furchtbar geschimpft und das Schwesterchen, ok das war klar, und mich, angeblich wegen Stinkefüsschen, in dieses doofe Badedings gesteckt.
Jetzt bezieht sie ihr Bettchen frisch denn das Schwesterchen hatte sich im Bettchen trocken gerubbelt und sie hat es erst nach dem baden gesehen.
*sich inzwischen auf gemeinsames schreiben geeinigt hat* also dürfen wir jetzt schreiben.
Stellt euch vor, wir waren wieder auf so einem Showdings und haben da Tante Anne und die schwarzen getroffen.
Es war witzig aber zuerst nass und dann heiß.
Als wir fertig waren sind wir zu so einem „fremd schlafen“ gefahren.
Wir durften da im Garten spielen. die hatten aber keine Bällchen da also haben wir mit Äpfelchen gespielt, das war witzig und lecker.
In diesem „fremd schlafen“ standen dann plötzlich fremde Hunde vor uns die so ausgesehen haben wie wir.
Frauchen hat gelacht und etwas von einem großen Spiegel und das sind wir erzählt.
Wir haben das natürlich sofort erkannt *überheblich* nur der dumme Hilfscocker Merlin war sich nicht sicher wer da in diesem Spiegel wohnt.
Wir sind dann alle schlafen gegangen nachdem sich die schwarzen von der Tante Anne zuerst in unserem Bettchen so breit gemacht hatten das wir schon dachten die wollen die ganze Nacht bleiben.
Es war inzwischen ja dunkel geworden das wir aus dem Bettchen nicht mehr in dieses Spiegeldings schauen konnten.
Wir haben so schön und fest bis zum Morgen geschlafen als plötzlich Merlin hoch geschossen ist, Alarm geschrien hat, nach hinten gefallen ist weil er über die Bettkante gestolpert ist und aus dem Bett auf den Rücken gefallen ist.
Huiii, das ganze Hotel war hellwach und aus vielen zimmern wurde Merlin geantwortet.
Merlin war total außer sich, hat verzweifelt von einem fremden Hund erzählt und nicht verstanden das Frauchen ihn zur ruhe gerufen hat anstatt ihn zu verteidigen und zu trösten.
Wir haben auf dem Bettchen gestanden und konnten keinen fremden Hund, außer uns im Spiegel sehen.
Wir haben uns angeschaut, mit den Pfötchen auf den dummen Merlin gezeigt und ihn ausgelacht.
Dieser dumme hilfscocker hat sich vor seinem Spiegelbild so erschreckt das an ein weiter schlafen, natürlich waren auch Annes schwarze wach, nicht mehr zu denken war.
Wir haben schon überlegt ob Merlin auch so erschrickt wenn wir unter ein Laken schlüpfen und Geister Cocker spielen?
Eure, schon wieder umtaten ausheckenden
Honey und Hazel
Honeys Tagebuch
*heimlich an den rechner schleicht und aufpasst das keiner es bemerkt*
Stellt euch vor, Frauchen hatte Burzeltag und Herrchen hat keine Überraschung besorgt die wir Frauchen geben konnten *empört ist*
Ich habe dann verzweifelt gesucht und ein ganz feines Stöckchen für Frauchen gefunden *öhrchen hängen lässt* Aber dann konnte ich es ihr irgendwie nicht ganz schenken sondern musste es mir immer wieder holen.
Das dumme Schwesterchen hat sich wieder eingeschmeichelt und Frauchen ihren Schuh gebracht.
Frauchen hat gesagt das sie jetzt nur lernen muss das Frauchen zwei schuhe braucht und nicht mit einem laufen kann
Selbst der doofe Hilfscocker Merlin hat einen uralten, den wollte selbst Cody nicht mehr haben, Kuhmuhfuß gefunden und hat ihr dem Frauchen geschenkt.
Nur ich hatte nur den dummen stock *große traurige äiglein macht* der immer wieder zurück zu mir wollte
Heute kam dann der große schreck, der hilscocker Cody, das Möchtegern Brüderchen, dieser seehundmix ist wieder hier eingezogen *immer noch geschockt ist*
Im ernst, wir waren froh der er mit seiner Heulerei endlich wieder weg ist da is er wieder da……………
Jetzt muss ich mit dem wieder mein Fressi teilen, muss ihm wieder von MEINEM Fressi abgeben.
*total panik zu verhungern hat*
Selbst in diesem Kasten mit den Menschen drinnen, Frauchen sagt Fernseher, wurde angekündigt das Tierfutter knapp werden würde.
riesige äuglein bekommt Kein Fütterchen mehr für uns und die drei Bröckchen die wir noch haben sollen wir jetzt noch mit Cody teilen und unsere leckeren Kekse will der auch fressen.
Unsere Hundeküchlein, gerade ausreichend für uns und selbst da bekomme ich kaum etwas ab, will der fressen.
Frauchen hatte uns tolle Knöchelchen versprochen und die bekommen wir auch nicht weil nicht genug für Cody da ist.
*auf das kleine dauerleere Bäuchlein schaut*
Ich muss hungern *los plärrt* meine letzten Reste muss ich noch mit Cody teilen
Der bekommt sogar ein eigenes Näpfchen in das Frauchen mein Fressi tut.
*ernsthaft nachdenkt*
Der ist gewachsen der Cody, also ins Klo schubsen geht nicht mehr, durch den Zaun passt er auch nicht……………*angestrengt überlegt den los zu werden*
Was denkt ihr, wie werde ich diesen Fressidieb los?
Ob ich ihn in das Gerät im Keller stecken kann das immer Herrchens socken frisst?
Meint ihr der passt da rein`?
*nachdenklich, pläne ausheckend den rechner verlässt*
Eure, dem hungertot ausgesetzte,
Honey
Dieses warme Gefühl,
dieses kribbeln im Bauch,
dieser blick der mich einfängt und nicht mehr los lässt.
Dieses lachen des Übermuts in euren Augen
diese Zuneigung und die liebe, die Wärme und das vertrauen
Dieser niedergeschlagene blick wenn es mir schlecht geht
diese Augen in denen ich nicht nur eure Stimmung sehen kann sondern die auch ein Spiegel meiner Stimmung sind.
Dieses alles erlebe ich wenn unsere Blicke sich treffen und ich weiß, ich spüre das es euch ebenso geht.
Ja, es klingt etwas schwülstig aber genau das passiert mit mir wenn ich in die warmen Augen meiner Hunde schaue.
Wenn ihr jung seid ist immer eine kleine frage in dem blick, die frage „wer bist du wirklich?“
Wenn ihr dann erwachsen, werdet verschwindet diese Frage immer mehr und wird durch „verstehen und vertrauen ersetzt“
Irgendwann reicht der blick und ich verstehe euch, spüre euch in mir, weiß was ihr mir sagen wollt und wenn mich auch alle für verrückt halten,
Ich weiß das ihr mit mir sprecht so wie ich es mit euch tue
Es gibt Menschen die sagen ihr seid nur Tiere aber ich weiß das ihr kleine Seelen seid,
Seelen, da bin ich mir sicher, zum Teil nicht zum ersten mal ihr Leben an meiner Seite verbringen.
Seelen die ebenso verletzlich sind wie meine.
Seelen die viel mehr verstehen und viel mehr Empathie aufbringen als viele Menschen.
Mit den Jahren wird unsere Verbindung immer enger aber der Zauber eurer Augen, die Gefühle werden immer bleiben.
Wir werden immer vertrauter miteinander, immer enger werden wir zusammenrücken und wir werden immer mehr „eins“ sein.
Irgendwann werden eure wunderbaren Augen trüber oder eine Krankheit trübt euren blick aber für mich bleiben eure Augen die in die ich immer gesehen habe,
Es wird immer der selbe Zauber sein den wir erleben wenn sich unsere Blicke treffen und für mich sind eure Augen immer unverändert wunderschön.
Auch ihr, egal wie ihr euch verändert werdet für mich immer wunderschön sein, in euch werde ich immer jede Minute sehen die wir zusammen verbracht, jeden schritt den wir gemeinsam gehen und gegangen sind werde ich sehen wenn ich euch anschaue
Nun wird sich wieder einiges ändern denn wir beide, das weiß ich denn du sagst es mir, wissen das die Zeit nicht mehr lange sein wird.
Wir wissen es beide das bald die Tage des Abschiedes kommen werden und ich weiß das wir beide davor Angst haben.
Dann kommt die bitte in eurem blick, die bitte die in mir nachhallt aber die ich nicht sehen und nicht hören will.
Es kommt der Tag an dem ich es so furchtbar vermisse, eure Augen, euer vertrautes Wesen, euren vertrauten Duft, eure Nähe und alles was ich so geliebt habe.
Mit jeder kleinen Seele die neu in mein Leben tritt, die ich neu kennen lernen darf steigt meine Angst vor dem einen Tag der alles was wir hatten vernichtet und nur noch Scherben, Trauer und Sehnsucht übrig lässt.
Ja, auch Erinnerungen an Jahre, Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden trage ich in meinem Herzen
Aber so schön sie sind so weh tun sie an den meisten tagen wenn ich an euch denke und weiß das ich euch nie zurück holen kann.
Meine Babys, ich liebe euch so sehr, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und jede Sekunde eures Lebens liebe ich euch, schaue euch in die Augen und bin dankbar das es euch gibt und das ich das erleben darf wenn ich in eure Augen schaue
Dieses warme Gefühl,
dieses kribbeln im Bauch,
dieser blick der mich einfängt und nicht mehr los lässt.
Dieses lachen des Übermuts in euren Augen
diese Zuneigung und die liebe, die Wärme und das vertrauen
Dieser niedergeschlagene blick wenn es mir schlecht geht
Diese Augen in denen ich nicht nur eure Stimmung sehen kann sondern die auch ein Spiegel meiner Stimmung sind.
Dieser blick in eure Seele und in euer Herz
Dieses alles erlebe ich wenn unsere blicke sich treffen und ich weiß, ich spüre das es euch ebenso geht.
©Dorothea Winter
Zurück | hoch |